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Vom 21. – 23.09.2012 war es also soweit.
Wir zogen aus, um unser letztes Fest im Jahre 2012 zu feiern,
bevor sich das Rustilager in den verdienten Winterschlaf begibt.
Wir fuhren einen Tag vorher los, den Hühnergraben auf der wunderschönen Burg Trausnitz zu beziehen, zu deren Füssen das malerische Landshut liegt. Gross war die Vorfreude, doch schwang ob des Saisonabschluss auch ein bisschen Wehmut mit.

Unser deutlich gewachsenes Lager erstreckte sich entlang der Mauer und auch den schönen Apfelbaum bauten wir mit in unseren Wohnbereich ein.

Die Burg Trausnitz vermittelt ein Gefühl, als käme man nach Hause.
Man kann sich dort nur wohlfühlen und die Freude, wieder durch das kleine Tor zu unserem Lagerplatz zu schreiten, ist etwas besonderes. Zu unserer Freude lagerten wieder Hub der Bogner mit seiner Frau uns gegenüber.

Viele Freunde sahen wir an diesem Wochenende.
Lager, Künstler, Händler und auch viele, die uns besuchen kamen.
Schöne, wie auch interessante Unterhaltungen konnten wir während des gesamten Festes führen und gesellige Abende im Schein des Lagerfeuers und der Talglampen durften wir geniessen.

Das Rahmenprogramm war mit Künstlern wie Burdyri, Jolandolo, Nachtwindheim, Poeta Magica, Furunkulus, den Streunern und vielen anderen voller Unterhaltung und Abwechslung.
Bei der Feuershow konnte man Spektakuläres
mit dem Eisbär, Ars Ignis, Adictum, Mediva und anderen bewundern.
Es waren magische Momente über die wir noch an unserem Lagerfeuer viel zu erzählen hatten.

Der Besucherandrang war riesig und wir konnten auch
vielerlei von unserem Handwerk zeigen und erklären.
Elsa nadelte, Emma sponn, Huno punzierte, Len schnitzte,
Cilia webte, Jane flocht, Arjen hackte, Jörg schmiedete
und Ava färbte.

Ava probierte an diesem Wochenende im Kupferkessel eine Indigofärbung und war, wie auch die Umstehenden, begeistert wie sich die Wolle von einem fast gelblichen Ton an der Luft in dunkles Blau verwandelte.

Momente zum Schmunzeln fanden sich, als unser Wildschweinfell als Wolf bezeichnet wurde oder ein Kind am Markt überzeugt war, die Sau am Spiess sei ein Krebs.

Jeden Tag fanden die Umzüge der Mitwirkenden statt und der Sonntag, an dem unsere komplette Gruppe teilnehmen konnte, fand seinen Abschluss in einem grossen Gruppenfoto der Lager und Künstler.

Wir bedanken uns herzlich bei dem ganzen Veranstalterteam und allen fleissigen Helfern.
Es ist toll ein Teil dieser Veranstaltung in imposanter Kulisse und ein Stück weiterer Geschichte der traumhaften Burg zu sein. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Fortsetzung 2013.


Danke an Hermann Buchinger für das traumhafte Foto

Pressestimmen:
Beitrag im Regionalfernsehen Landshut


Galerie zum 2. Ritterfest Landshut

Geschrieben von Ava
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